Freitag, 29. Februar 2008

Linsencurry mit Zitronengras und Brokkoli



So, es wurde in der Tat auch mal Zeit für ein veganes Gericht und deshalb habe ich heute wieder mal eins meiner Lieblingsgerichte gemacht, nämlich ein indisches Linsencurry zu dem ich Brokkoli dazugetan hab, was aber auch gut und gerne durch ein anderes Gemüse ersetzt werden kann, oder man isst das Curry ohne es zu pimpen: schmeckt auch sehr super. Wichtig ist der zitronige Geschmack und die gute Schärfe.


Zutaten

für 3 Personen
  • 150 g rote Linsen
  • Wasser
  • ~ 200 g passierte Tomaten
  • ~ 200 ml Kokosmilch
  • Brokkoli (optional)
  • 1 Zwiebel
  • 2 Stangen Zitronengras
  • 2 Limonenblätter
  • Zitronensaft
  • 1 Chili
  • etwas Ingwer
  • 2 TL Kurkuma, 1 TL Curry
  • 1 TL Masala
  • Panch Phoron (indische 5-Gewürz-Mischung)
  • 1 TL Tom-Yum Gewürzpaste
  • Öl, Salz, Pfeffer

Die letzten zwei Zutaten sind nicht so leicht zu kriegen (exkl. Salz & Co), wenn sie fehlen, ist das nicht so schlimm. Hat man keine Gewürzpaste, sollte man dafür aber etwas mehr Zitronengras und Chili verwenden.


Zubereitung

Den Zwiebel fein schneiden und in etwas Öl braten. Den Ingwer fein hacken und das Panch Phoron dazugeben. Die Linsen waschen und kurz mitrösten, mit etwas Zitronensaft ablöschen. Mit Wasser aufgießen und die passierten Tomaten dazugeben. Nun die Linsen kochen und mehr Wasser hinzugeben, wenn notwendig - sie sollen gut weichgekocht sein, dass sie viel Wasser verschlingen, ist normal.
Während das Curry köchelt, eine Stange vom Zitronengras fein hacken und dazugeben, die andere in der Mitte halbieren und dazugeben. Ebenso die Limonenblätter und die längs halbierte Chilischote dazugeben (diese Zutaten nach etwa 15. Minuten wieder rausfischen).

Die restlichen Gewürze hinzugeben. Kurz vor der Garzeit, nach dem Rausnehmen von Zitronengras & Co den Brokkoli und die Kokosmilch dazugeben und noch einige Minuten köcheln lassen. Der Brokkoli soll aber bissfest bleiben.

Das Curry am besten mit Gewürzreis (= Reis mit Zimt, Kardamom und Nelken) servieren.

vegoglad-Mahlzeit!

Donnerstag, 28. Februar 2008

Tofu Stroganov

Hier kommt noch ein Tofu-rezept aber das wird das letzte dieser Woche, ich schwör's :-) Aber da ich schon Tofu, leckere Stein-Champignons, Schlagobers und Crème fraîche im Kühlschrank hatte, hab ich mir heute überlegt was ich damit machen könnte. Und das erste dass mir eingefallen ist, ist Stroganov. Hab's vorher nie mit Tofu gemacht aber schien mir eine gute Kombination zu sein. Stroganov is ja sehr leicht zu machen und schmeckt sehr sehr gut.



Zutaten (2-3 personen)


  • 300 g Tofu

  • 2 Zwiebel

  • 150 g Champignons

  • 75 g Schlagobers

  • 2 EL Crème fraîche

  • 3 EL Chilisauce

  • 1 EL Tomatenmark

  • 2 EL Dijonsenf

  • Salz

  • Pfeffer

  • Paprikapulver

  • Cayenne Pfeffer (optional)

Zubereitung (~30 min)

Zuerst müssen wir das Tofu und Gemüse anbraten. Tofu in dünne lange Streifen schneiden und dann in Öl anbraten. Um dem Tofu ein bissl mehr geschmack zu geben können wir schon ein bissl Salz und Pfeffer dazugeben. Wenn das Tofu schön goldbraun ist und leicht knusprig, geben wir die Schwammerl und Zwiebel dazu. Schwammerl und Zwiebel sollen beide kleingeschnitten sein. Das ganze ein paar Minuten anbraten lassen und dann 1 EL Dijonsenf und Paprikapulver mit dem Ganzen mischen. Ein paar Minuten noch vorsichtig rühren so dass die Tofustreifen nicht zerbrechen, am besten sollen sie bis zum ende schön lange bleiben.

Jetzt können wir Schlagobers, Crème fraîche, Chilisauce, Tomatenmark und den Rest des Senfs einmischen. Abschmecken und Salz, Pfeffer, Cayenne Pfeffer nach Geschmack dazutun. Wenn der Geschmack perfekt ist, lassen wir das ~10 min köcheln und dann ist es fertig zum Essen.


Dazu

Laut Tradition wird Stroganov mit Reis serviert aber wenn man sich traut, passt auch Pasta sehr gut dazu.

Vegoglad-mahlzeit!

Sonntag, 24. Februar 2008

Kryddiga Jordnöts-morot-tofubiffar / Würzige Erdnuss-Karotten-Tofulaibchen

Nu blir det kanske rätt mycket tofu, men till mitt försvar såg jag iris förra inlägg om kikärttofubiffar först efter jag tänkte ut receptet o hade varit i handlat alla ingredienser. Men förutom tofu så är rätten rätt så annorlunda även om den delvis inspirerats av kikärttofubiffreceptet. Det var efter vi hade varit o käkat på Shiho som jag kom på att jag ville göra nåt med morötter. Och eftersom iris och jag relativt nyligen hade testat kikärttofubiffarna så slog det mig att en kombination av recepten kanske kunde vara relativt ätbart. Och efter att ha realiserat tanken kan jag konstatera att min teori stämde, var väldigt mumsigt.

Jetzt wird es vielleicht ein wenig zu viel mit dem Tofu, aber zu meiner Verteidigung: Ich hab Iris' Eintrag über die Kichererbsentofulaibchen erst nachdem ich mir dieses Rezept ausgedacht und alle Zutaten gekauft hatte. Aber obwohl Tofu eine Zutat ist, sind diese Laibchen doch recht anders und teilweise inspiriert vom Kichererbsentofurezept. Seitdem wir letztens im Shiho gegessen haben, wollte ich etwas mit Karotten machen. Und da Iris und ich erst vor kurzem die Kichererbsentofulaibchen getestet haben, kam mir eine eine Kombination der Rezepte in den Sinn, die relativ essbar sein könnte. Und nachdem ich den Gedanken in die Tat umgesetzt hatte, kann ich konstatieren, dass meine Theorie gestimmt hat, war sehr lecker.



Ingredienser/Zutaten (5-6 biffar)


  • 300 g Tofu (helst smaksatt med chili)

  • 6-7 morötter / Karotten

  • 2 Msk Kräm Fräsch / 2 EL Crème fraîche

  • 50 g osaltade jordnötter / ungesalzene Erdnüsse

  • 2-3 Msk Mjöl / 2 EL Mehl

  • ~2 Krm Kajennpeppar / Cayennepfeffer

  • ~3 Krm Chillipulver

  • ~2 Krm Svartpeppar / schwarzer Pfeffer

  • ~2 Krm Salt / Salz


Tillagning/Zubereitung

Pureea tofun med en stavmixer, eller liknande, så att den blir till en fin massa. Riv morötterna. Jag rev dem relativt fint men även grövre skulle det säkert bli bra. Slutligen kan det vara bra att krossa jordnötterna så att det inte är så stora. Jag tog helt enkelt en hammare o en kökshanduk o bankade på lite grann tills jag tyckte att de var lagom stora. Men det är också en smaksak om man vill ha en fin eller grov smet.
Nu tar man bara en bunke o rör samman tofun, morötterna, kräm fräschen, jordnötterna. Ta i salt o peppar o smaka sedan av med kajennpepparn o chillipulvret. När det smakar lagom starkt är det nu viktigt att tillsätta nock med mjöl så att smeten blir relativt fast så att det är lättare att göra steka biffarna sedan. Det är svårt att säga exakt hur mycket mjöl som behövs i och med att beror på hur man rev morötterna. Jag behövde rätt så mycket då jag rev mina fint.
Rulla sedan 5centimeters bollar av smeten och platta försiktigt ut dem till biffar i handen och stek dem sedan tills de har blivit fint gyllenbruna på var sida.

Den Tofu mit einem Stabmixer o. ä. pürieren, so dass es eine feine Masse wird. Die Karotten reiben. Ich hab sie recht fein gerieben, aber mit gröberen Stücken sollte es auch gut funktionieren. Außerdem sollte man die Erdnüsse hacken damit sie nicht zu groß sind. Ich hab einfach einen Hammer und ein Küchentuch verwendet um sie in die richtige Größe zu bringen. Aber es ist auch Geschmacksache, ob man die Stückchen grob oder fein haben will.
Nun nimmt man eine Schlüssel und verführt Tofu, Karotten, Crème fraîche und Erdnüsse. Salz und Pfeffer dazugeben und mit Cayennepfeffer und Chilipulver würzen. Wenn es scharf genug ist, ist es wichtig genug Mehl dazuzugeben, damit es eine feste Masse wird und man dann später leichter Laibchen daraus formen kann. Es ist schwer zu sagen, wieviel Mehl man genau verwenden muss und es hängt auch davon ab, wie fein man die Karotten gerieben hat. Ich habe für meine fein geriebenen jedenfalls recht viel Mehl gebraucht.
Danach zu etwas 5 cm großen Bällchen formen, zu Laibchen drücken und in der Pfanne braten bis sie auf beiden Seiten goldbraun geworden sind.


Att ha till

Jag serverade mina biffar en klick kräm fräsch på och med naturris med ärtor och vogerlsallad till, och så passar det jättebra med lingon som nåt lite syrligt till. Gärna rårörda, så att det inte blir så sött, om det finns råa lingon att köpa. Jag fick nöja mig med lingonsylt men det blev jättebra det också.

Ich habe meine Laibchen mit ein wenig Crème fraîche und Naturreis mit Erbsen serviert und hatte auch Vogerlsalat (Feldsalat) dazu. Auch Granten (Preiselbeeren) passen als frische-säuerliche Ergänzung sehr gut dazu. Auch gerne frische, da die nicht so süß sind, sofern es frische Preiselbeeren zu kaufen gibt. Ich hab Preiselbeermarmelade genommen, war aber so auch sehr gut.

Vegoglad måltid! / vegoglad-Mahlzeit!

Samstag, 23. Februar 2008

Kichererbsen-Tofu-Laibchen mit Paprika-Ingwer-Schaum


Wir haben das Gericht schon einmal gemeinsam gemacht, heute habe ich es wiedermal probiert und es ist einfach zu machen und schmeckt sehr gut.
Die Laibchen sind eine (modifizierte) Version eines Rezepts aus einem vegetarischen Kochbuch und der Schaum ist die konzentrierte Ausgabe meiner Paprikaschaumsuppe.


Zutaten

für 4 Personen

Für die Laibchen
  • 100 g Kichererbsen (trocken)
  • 200 g Tofu (am besten einen mit Geschmack, z. B. Chilitofu oder Nuss-Sesam-Tofu)
  • 100 g Sauerrahm
  • 100 g Crème fraîche
  • 50-100 g Mehl
  • Cayennepfeffer
  • Kreuzkümmel
  • Salz, Pfeffer
  • Sesam
  • Öl/Butter

Für den Schaum
  • 1 rote Paprika
  • 1 gelbe Paprika
  • 1 EL Ingwer
  • Kurkuma
  • 70 ml Wasser
  • 100 ml Schlagobers (=Schlagsahne)

Zubereitung

Die Kichererbsen über Nacht einweichen. In reichlich Wasser weichkochen.

Inzwischen Paprika und Ingwer grob schneiden und in etwas Öl kurz rösten. Danach mit etwas Wasser aufgießen und dünsten bis es weich ist (nicht zuviel Wasser dazugeben, sonst wird die Sauce zu flüssig). Dann fein pürieren und kurz vor dem Servieren den geschlagenen Obers dazugeben um eine schaumige Sauce zu erhalten.

Für die Laibchen müssen die Kichererbsen und der Tofu kleingehackt bis püriert werden (geht auch mit dem Stab, eine Küchenmaschine macht es aber einfacher), dann gibt man den Sauerrahm und die Crème fraîche dazu, würzt es und gibt soviel Mehl dazu, dass es eine kompakte Masse wird.
Dann Laibchen formen, diese in Sesam wenden und in Öl goldbraun backen oder (die fettarme Variante) die Laibchen im Backrohr etwa 15 Minuten bei 200 °C backen (mein Tipp: ein klein wenig Butter auf die Laibchen geben, dann werden sie knusprig ohne allzu fett zu sein).

Viel Spaß beim Nachkochen! vegoglad-Mahlzeit!

Freitag, 22. Februar 2008

Buchmüller - Ein Besuch


Heute haben wir wieder ein vegetarisches Lokal getestet, diesmal waren wir aber beide das erste Mal dort. Das Reformhaus Buchmüller ist Reformhaus und Büffet in einem, was ja mittlerweile sehr beliebt zu sein scheint. Weil's ja auch recht gut gelegen ist (Neubaugasse 17-19, 1070 Wien), wurde es nun wirklich mal Zeit für ein Testessen.


Das Essen

Es gibt vegetarisches und veganes Essen, man kann Montag bis Samstag zwischen 3 verschiedenen Hauptgerichten um je € 5.9 wählen und es gibt aucheine Tagessuppe um € 2.9. Heute standen Süßkartoffeln mit Safranreis, Linseneintopf und vegetarische Lasagne zur Auswahl.
Zum Hauptgericht kann man sich dann auch noch aus einem Dutzend verschiedenen Salaten mehrere aussuchen, die man dazu haben will, und das fand ich persönlich als Salatjunkie besonders fein.
Außerdem gibt es noch Gemüse- und Dinkelburger, die auch sehr lecker sind und außerdem praktisch, wenn nur mal Lust auf einen Snack hat.

Wir haben uns beide für die Lasagne entschieden - und hier sei ein kleiner Minuspunkt angegeben: der Linseneintopf war wahrscheinlich gut, aber die Optik schrie "Gefängnisessen", da könnte man was dran ändern. Dafür war aber die Lasagne sowohl optisch ansprechend als auch geschmacklich richtig gut. War mit Lauch und gelben Karotten gefüllt, sehr gut gewürzt, saftig innen, krustig außen.
War sicher nicht unser letzter Besuch beim Buchmüller!

Wir vergeben für das Essen 4 vegoglads.



Das Lokal

Das Lokal ist Reformhaus und Restaurant in einem. Das Essen holt man sich selbst an der Theke und liefert das Geschirr im Idealfall dann auch wieder ab. Es ist recht klein und familiär, die Angestellten dort waren sehr freundlich und vor allem der Sitzbereich hatte einen netten Retro-Charme. Es war aber leider etwas eng dort und durch die Raumknappheit nicht so bequem.

Deshalb geben wir auf der Wohlfühlskala 3 vegoglads.






Die Bewertung

In der Gesamtbewertung vergeben wir aufgrund des guten Essens und des netten Klimas 4 vegoglads.


Donnerstag, 21. Februar 2008

Shiho - Ein Besuch

ACHTUNG: Lokal mittlerweile geschlossen!



Das ganze vegoglad-Team (sprich Iris und ich) war heute auf Besuch beim Restaurant Shiho (Ex-Green Way). Ein Restaurant, das heute sehr ruhig war, was högstwahrscheinlich damit zu tun hatte, dass immer noch Energieferien sind. Das Restaurant is nämlich direkt neben dem Campus in der Spitalgasse 1,1090 Wien, Mo-Fr, 11:30-16:00.


Das Essen

Das Essen ist immer vegetarisch und meist auch vegan und sie haben jeden Tag ein paar (2-3) Gerichte zur Auswahl und eine Tagessuppe. Heute gab es Rote-Linsen-Sellerie mit Spinatnudeln und/oder Reis um € 4.9, Nusskarottenlaibchen mit Tomaten-Chutney und Reis um € 5.9 und dann auch Kofta-Käse-Paprikabällchen mit Reis um € 6.4.

Ich hab die Berglinsensuppe und die Nusskarottenlaibchen, oder sollte ich vielleicht schreiben, das ich nur Singular ein Laibchen bekommen habe, genommen. Die Suppe ist mit ein wenig Joghurt serviert und war gut gewürzt aber immer noch so, dass man die guten Linsen herausschmecken konnte. War wirklich lecker. Die bzw. das Laibchen war nicht so wirklich würzig, hat aber sehr gut geschmeckt, und hat super mit der Chutney-Sauce harmoniert. Sicherlich etwas, dass ich selbst mal nachkochen werde! Ich (Iris) als jahrelanger Stammgast war wie immer sehr zufrieden. Die Portionen haben eine gute Größe, vor allem in Kombination mit der Suppe, und ich hab noch nie was bekommen, das nicht gut gewesen wäre.

Für das Essen vergeben wir 4 vegoglads.




Das Lokal

Rein optisch schaut das Restaurant von außen vielleicht nicht so einladend aus. Aber drinnen ist es dann ganz gemütlich, nicht zu groß und ruhige Farben. Es ist aber ein Lokal, wo man nach dem Essen dann auch wieder geht und nicht in einem bequemen Sofa/Polstersessel rumlümmeln kann.

Deshalb vergeben wir für die Atmosphäre im Lokal 3 vegoglads.




Hinfinden und Sonstiges

Das Restaurant findet man leicht an der Ecke Spitalgasse/Alser Straße. Und für alle arbeitenden Menschen, die mit Spannung jedes Wort des Textes lesen: Ja, sie nehmen auch Monopoly-Geld (sprich Sodexho-Gutscheine)!

Die Bedienung ist nach schwedischer Art; also gar keine. Man geht zur Theke und holt sich da alles ab und wenn man brav ist, wie wir natürlich waren, bringt man danach das Geschirr zurück. Ist ein kleiner netter Familienbetrieb.


Unsere Bewertung

In der Gesamtbewertung vergeben wir sehr gerne 4 vegoglads.


Sonntag, 17. Februar 2008

Quiche mit Champignons, Zucchini und Paradeiser

Nach all den Jahren des stillen Genießens wollten wir es heute einmal selbst riskieren und eine Quiche zubereiten und mit von Stolz geschwellter Brust können wir sagen: Sie ist super geworden!



Zutaten

Was man alles in seiner Quiche haben möchte, kann man eigentlich ziemlich frei entscheiden, die meisten Variationen sind gut. Da wir keine Quiche-Profis sind haben wir recht normale ausgesucht.


Für den Teig

  • 75g Wasser
  • 150g Dinkel Vollkorn Mehl (nicht frisch gemahlen ;-))
  • 1 bissl Muskatnuss
  • 1 TL Salz

Für die Füllung

  • 250 g Champignons
  • 1 Zucchini
  • 2 Paradeiser
  • 3 Frühlingszwiebel
  • 3 Eier
  • ~100 g Schlagobers
  • 1 EL Mehl
  • 100 g Gouda
  • Salz, Oregano und Pfeffer nach Geschmack

Zubereitung

  1. Champignons, Zucchini und Frühlingszwiebel in kleine Stücke schneiden und dann in Öl anbraten bis die Flüssigkeit weg ist. Es ist wichtig wirklich so viel wie möglich wegzukriegen, sonst wird die fertige Quiche allzu gatschig. Am besten auch in diesem Schritt würzen da man später rohe Eier dazu tun wird (für Roheiverweigerer wie wir es sind).

  2. Der Teig lässt sich leicht mit den Händen machen. Einfach Butter, Mehl, Wasser und Salz und Muskat in einer Schale zusammenkneten. Wenn er sich fest und gut anfühlt, mit den Daumen in einer ~30 cm Porzellanform ausdrücken. Wenn das Ganze schön ausschaut 10-12 minuten im Ofen bei 180 C vorbacken lassen.

  3. Um jetzt die Füllung fertig zu machen, müssen wir nur Eier, Schlag und Mehl verquirlen und den geriebenen Käse dazumischen. Dann das gebratene Gemüse dazugeben und vermengen. Dann in die Form hinein und ab in den Ofen; ~30 min mit 200 C.

Dazu passt eine kalte Joghurtsauce perfekt. Am besten ein türkisches oder dickeres Joghurt nehmen, nicht gesüßt und ohne Geschmackszusätze. Das mischst du dann nach Geschmack mit Moltebeeremarmelade oder Kräutern.



Inspiration

Wir haben das Grundrezept ganz frech von der folgenden Webseite geklaut.
chefkoch.de

Sowas wie ein Osteressen oder harmonische Disharmonie

Klare Selleriesuppe



Ist eine einfache, sehr würzige und kräftige Suppe und trotz aller Gschmackigkeit auch sehr fastentauglich. Voraussetzung: man muss Sellerie mögen (ist ja nicht das beliebteste Gemüse).


Zutaten (3-4 Pers.)

  • Suppengemüse
  • 1 Knollensellerie
  • 1 Karotte
  • 1 Zwiebel
  • Öl
  • Salz, Pfefferkörner
  • 1 Lorbeerblatt
  • Schnittlauch zum Bestreuen
  • 1 l Wasser

Zubereitung

Die Zwiebel schälen, einmal durchschneiden und in etwas Öl kurz rösten.

Das Suppengemüse putzen, grob hacken und zur Zwiebel hinzugeben. Mit Wasser aufgießen und einige Pfefferkörner und das Lorbeerblatt dazugeben.
Den Sellerie schälen und etwa 3/4 davon grob schneiden und zur Brühe dazugeben. Den Rest des Selleries sowie eine Karotte in feine Streifen (für Checker: Julienne) schneiden (als Einlage in spe).

Nach etwa einer Stunde alle festen Bestandteile aus der Suppe entfernen, mit Salz abschmecken und die Sellerie- und Karottenstreifen dazugeben und noch einige Miuten kochen (aber nicht zu lang, das Gemüse soll ein wenig Biss bewahren).

Vor dem Servieren mit etwas Schnittlauch bestreuen. Voilà.

Und dann:


Kärntner Schottennudl mit Erdäpfeln und Apfelmus


Mein Lieblingsessen. Das Ganze wird mit grünem Salat gegessen und klingt eigentlich wie ein unglaublich seltsamer süß-saurer Mix, harmoniert aber so wunderbar (finde ich). Trauen und testen!


Zutaten (3-4 Pers.)

  • 500 g Bröseltopfen (dialektal auch “Schotten”, deshalb der kannibalisch anmutende Name)
  • 150-200 g Mehl
  • 1 Ei
  • Salz
  • Butter, Öl
  • Kartoffeln
  • Apfelmus
  • Salat (wer sich traut)

Zubereitung

Kartoffeln aufstellen vorher nicht vergessen.

Den Bröseltopfen mit dem Ei und mit dem Mehl vermengen (je nachdem wie nass der Topfen ist) und zu einem Teig kneten.
Danach dünne Streifen vom Teig schneiden, zu einer länglichen Rolle ausdrehen und etwa 1 cm dicke Stücke herunterschneiden.


Die einzelnen Stücke noch etwas bemehlen, sonst kleben sie nachher zusammen und es wird eine Schottenomelette.
Die geschnittenen Schottennudl dann in einer Butter/Öl-Mischung anbraten bis sie knusprig goldbraun sind.
Mit Kartoffeln (sprich Erdäpfeln), Apfelmus und grünem Salat servieren.

vegoglad-Mahlzeit!

Schwarz-weißer Schokokuchen

Dem Schoko-Fan in mir ist dieses Rezept aus meinem neuen Kuchenbuch (Danke, Gaby!) gleich ins Auge gesprungen. Dunkle und helle Schoko in einem Kuchen – perfekt. Außerdem find ich den Kontrast sehr hübsch.

Mein Tipp für eventuelle Nachahmungstäter:

* Beim Natron ja nicht übertreiben!
* Die weiße Schoko nicht zu tief in den Teig hineindrücken – sie sinkt ohnehin noch ab.

Viel Spaß, gutes Gelingen und vegoglad-Mahlzeit!


Zutaten

  • 180 g Mehl vermengt mit ½ Packerl Backpulver und ½ TL Natron
  • 170 g Zucker
  • 3 Eier
  • 150 g Butter
  • 50 ml Milch
  • 2 EL Kakao
  • 100 g dunkle Schokolade
  • 100 g weiße Schokolade
  • 1 Prise Salz

Und so wird’s gemacht

Backofen vorheizen (180 °C).
Form befetten und bemehlen bzw. Backpapier reinlegen.

Die weiße Schokolade in kleine Stücke brechen & die dunkle Schoko mit der Butter im Wasserbad oder in der Mikrowelle schmelzen.

Dann die Eier mit dem Zucker richtig schön aufschlagen, bis es ein fast weißer Schaum geworden ist. Nach und nach die Mehl-Backpulver-Natron-Mischung, das Salz und die geschmolzene Schokolade hinzufügen. Zuletzt das Kakaopulver und die Milch dazugeben und die Masse vermischen.

Dein Teig rasch in die Form geben und die weiße Schoko in die Masse leicht hineindrücken und rein in den Ofen damit.

Und dann 40 Minuten backen lassen.

Enkel o snabb äppelkaka / Einfacher und schneller Apfelkuchen


Blev lite sugen på nåt sött så jag tänkte att jag slänger ihop en äppelkaka. Hittade ett recept på webben som var ett smuldegsrecept men där man bara blandade samman de torra sakerna o sedan skulle hyvla på lite smör o sen bara hutta in i ugnen. Smöret smälter då ner igenom hela alltet.


Ingredienser / Zutaten

  • 3-4 äpplen / Äpfel
  • 2 dl socker / Zucker
  • 1 dl grovt dinkelmjöl / Dinkelmehl
  • 2 dl havregryn / Haferflocken (im deutschsprachigen Raum: kauf mit keim!)

Tillagning / Zubereitung

Skär upp äpplena i tunna fina skivor o lägg dem i formen. Ta ca 1 cl socker o blanda samman med sådär 1 msk kanel. Kanelen är inget måste man det passar väldigt gott tillsammans med äpplena.
Ta sedan o blanda samman resten i en bunke (mjöl, socker, havregryn) o fördela sedan över äpplena. O när det ser fint ut är det bara att rycka åt sig närmaste osthyvel o hyvla över tunna skivor med smör så att det täcker.
In i ugnen med det hela på 225C o vänta tills det är gyllenbrunt o krispigt. Vilket bör ta runt halvtimmen. Låt svalna ett par minuter o servera sen med lite vaniljsås.

Die Äpfel in dünne Schreiben schneiden und in die Form legen. Etwa 1 cl Zucker mit einer Messerspitze Zimt vermischen und auf den Äpfeln verteilen. Der Zimt ist kein Muss, passt aber sehr gut zu den Äpfeln.
Dann die restlichen Zutaten (Mehl, Zucker, Haferflocken) in einer Schüssel vermengen und über die Äpfel verteilen.
Und wenn es gut aussieht, muss man nur noch Butterflocken (z. B. dünne Streifen mit einer Käsehobel abziehen) darüber verteilen.
Im Ofen bei 225 °C backen bis es goldbraun und knusprigt ist, was etwas eine halbe Stunde dauert.
Ein wenig abkühlen lassen und mit Vanillesauce servieren.